Lebenslauf

Christoph Stöber begann mit 5 Jahren Klavier zu spielen, studierte von 2007 bis 2010 als Jungstudent bei Andreas Frölich, von 2010 bis 2014 bei Prof. Pavel Gililov und seit 2014 bei Prof. Josef Anton Scherrer an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. 2016 beginnt er in Köln den Masterstudiengang „Interpretation Neue Musik“. Bei Jugend Musiziert erlangte Christoph mehrfach erste Preise auf Bundesebene. Zusätzlich Sonderpreise der Irino Foundation für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes und der Deutschen Stiftung Musikleben. Beim Internationalen Wettbewerb Concorso Fortini in Bologna erlangte er ebenfalls einen ersten Preis. Nach Erfolgen bei Kompositionswettbewerben (Landeswettbewerb Jugend komponiert (2003) und Bundeswettbewerb Komposition (2006)) erhielt er 2006 einen Kompositionsauftrag der MusikTriennale Köln. Aufführungen und Sendung des Werks in der Kölner Philharmonie und im WDR. Ein wichtiges Standbein seiner Arbeit ist die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. 2006 kam er das erste Mal in Kontakt zeitgenössischer Musik, als er Gründungsmitglied des LandesJugendEnsemble für Neue Musik NRW wurde. Von 2009 bis 2010 war er Mitglied des Studio MusikFabrik. 2011 gründete er zusammen mit 5 Musikern das Ensemble für aktuelle Musik hand werk. Konzerte führten ihn nach Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, USA, Libanon und Kroatien. Er spielte bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik, bei 8 Brücken in Köln und den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt. Er ist ist Mitglied des Trio uBu, das unter der Leitung der Geigerin und Regisseurin Anna Neubert eine Tanz- und Musikperformance auf Grundlage von Bernd Alois Zimmermanns Werk „Présence“ entwickelt hat, die auf große Resonanz gestoßen ist. Mehrere Aufführungen in 2016 und 2017. Zusammen mit uBu wurde Christoph 2016 Preisträger des Boris Pergamenschikow Wettbewerbs für Kammermusik in Berlin.